Grausteine oder Wegsteine, sind große quadratische Steinblöcke, die sich überall an den Straßen der zivilisierten Welt finden lassen. Sie sind jedoch auch in unzugänglicheren Gegenden anzufinden.
Die Grausteine sind von einem Mysterium umgeben, welches bisher noch nicht gelöst wurde. Aufgrund einer Wette Recherchieren Kvothe und Simmon in der Bibliothek über den Ursprung der Steine. Während Simmon die Steine für Stätten Heidnischer Rituale hält meint Kvothe sie seien lediglich alte Wegmarkierungen oder zeigen. Die Recherche hatte kein eindeutiges Ergebnis, jedoch gab es einen kleinen Vorsprung für Kvothes Theorie. In einem von Simmons Bücher werden bestimmte Grausteine auch als Portal ins Faereich genannt.
Wie ein Ziehstein selbst im Schlaf so führt
An der alten Straße wohl ein steh’nder Stein
Immer tiefer uns nach Fae hinein.
Und ein Raststein, macht man irgend Rast,
Und ein Graustein führt zu … irgendwas mit »-ast«.
Interessant ist, dass der Reim in der Orginalsprache keinen Reim auf „-ast“ sondern auf „-el“ sucht. Ob der deutsche Übersetzer dies mit Rothfuss abgestimmt hat ist fraglich, denn in der Orginalversion könnte sich bei dem gesuchten Wort um Myr Tariniel handeln, die Historische Stadt, die während des Schöpfungskriegs von Lanre/Haliax zerstört wurde.
Auch hier werden wieder stehende Grausteine als Weg zum Reich der Fae genannt.